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Requiem - klicken für größeres Bild
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Requiem - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Requiem
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Trauermusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 1225
Erscheinungsjahr 1987
Verkaufspreis 135,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Fucik, Julius
Arrangeur Scherzer, Eduard
Werkeverzeichnis Op.283
Schwierigkeitsgrad 2+
Dauer 23:00
Zusatzinfo/Inhalt Neue Ausgabe anlässlich des 100. Todesjahres von Julius Fucik 2016 mit Partitur!

Die hier vorliegende Bearbeitung hält sich bei Tempoangaben, Dynamik und Phrasierung sehr genau an Fuciks Original. Der Bearbeiter hat die Instrumentierung mit der Einbeziehung von Oboen, Fagotten und Saxophonen allerdings an das zeitgemäße, symphonische Blasorchester angepasst.

Mit der nun vorliegenden Neuausgabe liegen die Paukenstimme und das explizit vom Komponisten geforderte Tam-Tam wieder im Original vor. Große Trommel und Becken wurden - wie bei Fucik - weggelassen. Gerade durch die Pauke und den bewussten Einsatz des Tam-Tams kommt der Charakter einer Totenmesse richtig zum Ausdruck.

Requiem
Dies irae
Sanctus
Benedictus
Agnus Dei
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Dieses Meisterwerk von Fucik ist eines der ersten für Blasorchester komponierten seiner Gattung. Bis heute ist es das wohl berühmteste, rein instrumentale, Requiem der Musikgeschichte. Fucik komponierte dieses wunderbare Werk von 12.-14. September 1898 für Klavier. Nachträglich wurde die Klavierstimme vom Meister persönlich auf eine Direktionsstimme für österreichische Militärmusik umgearbeitet. Aus welchem Grund der noch junge Komponist diese schwermütige Musik niederschrieb, ist nicht überliefert. Ein möglicher Grund könnte die Ermordung Kaiserin Elisabeths am 10. September 1898 in Genf gewesen sein.

Es darf keineswegs besonders hervorgehoben werden, dass Julius Fucik auch im Bereich der Kirchenmusik im Vergleich zu seinen Kollegen während seiner Einsätze als Militärkapellmeister bei verschiedenen Regimenten von besonderer Bedeutung ist. Dies gilt auch, wenn man nur das Genre Beerdigungsmusik betrachtet. Neben anderen relevanten Werken komponierte Fucik zwei Requiems für die Band, von denen das Requiem aeternam dona eis domine, Op. 283, das wichtigere von beiden ist. Es ist leicht ersichtlich - also identisch mit anderen symphonischen Werken von Fucik -, dass es sich hier um eine eigenständige musikalische Wertschöpfung handelt, deren geistige Heimat jedoch das Reich der tschechischen Nationalmusik von Smetana, Dvorak usw. ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt - nicht nur heute - ist die symphonische Blasmusik. Unter Beibehaltung des traditionellen Musters offenbart das Requiem Op. 283 bemerkenswerte Merkmale einer kreativen symphonischen Musiksprache. Bedauerlicherweise wurde seine weitere Entwicklung durch den Verlauf der historischen Ereignisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts und Fuciks frühen Tod 1916 abrupt beendet.

Die missa pro defunctis (Messe für Verstorbene) hat ihren Namen von den Anfangsworten des Introitus: Requiem aeternam dona eis Domine - Herr, gib' ihnen die ewige Ruhe. Fucik hat von den insgesamt 8 Teilen, die die katholische Liturgie vorsieht, lediglich 5 vertont:
I. Adagio religioso
II. Dies irae - Andante
III. Sanctus - Adagio religioso
IV. Benedictus - Moto misterioso
V. Agnus Dei - Andante quasi maestoso

Quelle/Source: Kliment
Format/Umfang EUR
Requiem - hier klicken Requiem (Blasorchester), Partitur und Stimmen 135,00
Requiem - hier klicken Requiem (Blasorchester), Partitur
Trauermusik - hier klicken Trauermusik, Audio-CD 19,90

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