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Trompetenkonzert #2 (Trumpet Concerto) - klicken für größeres Bild
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Titel Trompetenkonzert #2 (Trumpet Concerto)
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Solo für Trompete(n)/Flügelhorn/Cornet
Besetzung Ha (Blasorchester); Trp (Trompete in Bb)
Besetzungsart/Infos Solo f. 1Trp
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 1848
Erscheinungsjahr 2005
Komponist Dubrovay, László
Schwierigkeitsgrad 3+
Zusatzinfo/Inhalt Laszlo Dubrovays „Trumpet Concerto No. 2“ ist ein bedeutendes Werk ist, das sowohl die Talentförderung in Blasmusikensembles unterstützen als auch das Publikum mit seiner farbenfrohen und dynamischen Musiksprache fesseln kann. Die geschickte Kombination aus virtuoser Solostimme und harmonisch reichhaltiger Orchestrierung macht dieses Werk zu einem wertvollen Bestandteil der Blasorchesterliteratur und einem festlichen Highlight für jede Aufführung.
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Der erfrischende Klang des "Trumpet Concerto No. 2" von Laszlo Dubrovay

Das „Trumpet Concerto No. 2“ von Laszlo Dubrovay, das 2002 für die Stadtkapelle Wangen in Deutschland komponiert wurde, ist ein markantes Beispiel für zeitgenössische Blasmusik. Mit einer Dauer von etwa 18 Minuten gliedert sich das Werk in drei Sätze: Allegro, Moderato, libero und Presto. Dieses Konzert für Trompete und Blasorchester bietet nicht nur hervorragende Solopassagen, sondern beleuchtet auch die harmonischen Möglichkeiten und das klangliche Spektrum eines Mittelstufen-Blasorchesters.

1. Der erste Satz, Allegro, eröffnet das Konzert mit energiegeladenen und dynamischen Motiven. Warm und einladend entfaltet sich der Klang, während die Trompete, das Soloinstrument, sofort ins Rampenlicht gerückt wird. Dubrovay nutzt hier eine abwechslungsreiche Rhythmik und vielseitige Melodieführung, die den Zuhörer sofort in den Bann zieht. Das Zusammenspiel mit dem Orchester ist dabei von einem lebendigen Dialog geprägt, in dem die Trompete sowohl als virtuoses Solo- als auch als integratives Orchesterelement agiert. Der Satz ist durch eine starke Kontrastsprache gekennzeichnet, die durch plötzliche dynamische Wechsel und harmonische Farbänderungen besticht. Dies schafft ein mitreißendes Gefühl von Vorwärtsdrang und lässt die Zuhörer in die musikalische Welt des Komponisten eintauchen.

2. Der zweite Satz, Moderato, libero, markiert einen emotionalen Kontrast zum ersten. Hier schlägt Dubrovay einen introspektiven, lyrischen Ton an. Der Satz beginnt mit sanften, fließenden Linien der Trompete, die von einer ruhigen und harmonischen Orchesterschicht untermalt werden. Diese melancholischen Melodien erlauben es dem Solisten, seine technische Versiertheit in ein Gefühl der Emotion und Empfindsamkeit zu verwandeln. Der Begriff „libero“ impliziert ein gewisses Maß an Freiraum, und tatsächlich ist dieser Satz geprägt von einem Gefühl der Freiheit und Spontaneität, das der Trompete erlaubt, in verschiedenen stilistischen Nuancen zu schillern. Die Verbindung zwischen Soloinstrument und Orchester erzeugt ein Gefühl der Gemeinschaft und Intimität, das den Zuhörer in seinen Bann zieht und Raum für Reflexion und Tiefe bietet.

3. Das Finale, Presto, bringt neue Energie und lässt das Konzert mit einem kraftvollen Höhepunkt enden. Dubrovay nutzt hier die technischen Möglichkeiten der Trompete voll aus und präsentiert rasante Passagen, die die Virtuosität des Solisten auf eine spannende Art und Weise zur Geltung bringen. Dieser Satz verfolgt einen fröhlichen, ansteckenden Charakter, der eine unmittelbare Begeisterung im Publikum hervorruft. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Tempi und klanglichen Texturen gelingt es dem Komponisten, ein packendes Finale zu gestalten, das mit rhythmischen Akzenten und lebhaften melodischen Wendungen aufwartet. Die Interaktion zwischen Trompete und dem gesamten Orchester schafft eine dynamische Klanglandschaft, die den Zuhörer in einen mitreißenden musikalischen Abschluss führt.

Es ist ein anspruchsvolles Werk, das eine Vielzahl technischer Herausforderungen für den Trompetensolisten bietet. Diese Herausforderungen sind über die gesamte Komposition verteilt und variieren je nach Satz. Insgesamt stellt das „Trumpet Concerto No. 2“ von Laszlo Dubrovay eine umfassende technische Herausforderung für den Trompetensolisten dar. Es fordert eine exzellente Beherrschung des Instruments, ein hohes Maß an Musikalität und die Fähigkeit, sowohl technische als auch emotionale Ausdrucksformen überzeugend zu kombinieren. Die Arbeit an diesem Werk wird den Solisten nicht nur technisch weiterbringen, sondern auch ihre Ausdrucksfähigkeit und musikalische Reife fördern.

Das „Trumpet Concerto No. 2“ ist nicht nur ein herausragendes Werk für Trompete und Orchester, sondern auch eine wichtige Bereicherung für das Repertoire von Mittelstufen-Blasorchestern. Dank seiner vielseitigen Kombination aus technischen Herausforderungen und emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten bietet das Konzert sowohl dem Solisten als auch dem Orchester die Chance, ihr Können zu zeigen. Die drei Sätze, die jeweils unterschiedliche atmosphärische und musikalische Aspekte hervorheben, fordern die Musiker und bieten dem Publikum ein fesselndes Hörerlebnis.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
bmc Hungarian Music Informations Center

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