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Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 - klicken für größeres Bild
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Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Ouvertüre (Originalkomposition)
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 239
Erscheinungsjahr 2008
Verkaufspreis 149,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Pecsi, Josef
Arrangeur Reinau, Thorsten
Schwierigkeitsgrad 4
Selbstwahlliste-Grad D4 (Einstufung Deutschland Oberstufe)
Dauer 9:00
Zusatzinfo/Inhalt Neue, revidierte Fassung mit Partitur, bei der viel Wert auf eine transparente Instrumentation gelegt wirde, ohne den ursprünglichen Charakter zu verleugnen. Fantastische Ouverture mit feurig ungarischem Charakter. Benannt nach dem ungarischen Nationalhelden Sandor Petöfi.
Für Wertungsspiele in Österreich ist nur mehr diese Ausgabe gültig.

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Programmnotizen: Ergänzungstext

Sándor Petöfi eigentlich Alexander Petrovics, geboren am 1. Jänner 1823 in Kiskörös, gestorben am 31. Juli 1849 bei Schäßburg (Rumänien), war ein ungarischer Dichter und Volksheld des ungarischen Freiheitskampfes 1848.
Sein erstes Gedicht erschein 1842. Zwei Jahre später, nachdem er eine Stellung als Hilfsredakteur in Pest fand, veröffentlichte er seine erste Gedichtsammlung (1844). Von Anfang an forderte er in seinen Werken einen unabhängigen ungarischen Natuionalstaat.
Am 8. September 1847 heiratete er Júlia Szendrey. Ein Jahr später trat er an die Spitze der "Pester Jugend" und wurde einer der geistigen Führer der Märzrevolution.
Am 15. Oktober 1848 wurde Petöfi Hauptmann beim Honvédbatallion in Deprecen. Nach einem Streit mit seinem Vorgesetzten diente er ab 1849 als Adjudant unter dem legendären polnischen General József Bem im ungarischen Freiheitskampf gegen die Habsburger. Seit der Schlacht bei Schäßburg am 31. Juli 1849 gilt er als vermisst. Er fiel vermutlich auf dem Schlachtfeld, wie er es in vielen seiner Gedichten prophezeit hatte. Es existiert allerdings auch die Theorie, wonach er von den Russen, die auf Seiten der Habsburger den Freiheitskampf zu unterdrücken versuchten, in ein Arbeitslager nach Sibirien verschleppt wurde. Diese Theorie ist unter ungarischen Wissenschaftlern jedoch höchst umstritten.
An Petöfi erinnern heute, abgesehen von seinen Werken, wie seinen Gedichten, dem Nationallied aus dem Jahre 1848, der Dichtung Held Janos, auch die Ballade Des toten Dichters Liebe, die der mit ihm befreundete Dichter Mór Jókai posthum über ihn verfasste und die später auch von Franz Liszt vertont wurde.
Desweiteren die nach ihm benannte Strassenbrücke in Budapest (Petöfi híd). Auch wurde nach ihm 1956 ein Diskussionskreis junger Literaten in der Partei der ungarischen Werktätigen benannt. Der Petöfi-Kreis war einer der Wegbereiter des Ungarischen Volksaufstandes.

Quelle/Source: Kliment Musikverlag
Format/Umfang EUR
Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 - hier klicken Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 (Blasorchester), Partitur und Stimmen 149,00
Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 - hier klicken Petöfi (Ungarische Ouverture) - revidierte Ausg. 2008 (Blasorchester), Partitur

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