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Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') - klicken für größeres Bild
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Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe')
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Musik aus Operette, Singspiel
Besetzung Ha (Blasorchester); [ (optional); CoroX (gemischter Chor); ]
Besetzungsart/Infos Chor ad libitum
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 2254
Erscheinungsjahr 2015
Verkaufspreis 126,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Lehár, Franz
Arrangeur Kanz, Joseph
Schwierigkeitsgrad 3+
Dauer 6:27
Zusatzinfo/Inhalt Dieser Schlusswalzer der Operette Die Lustige Witwe enthält alle wichtigen Melodien der Operette, die im Walzertakt stehen. Lehár schaffte das Kunststück seine Operette sowohl auf klassische Art mit effektvollen Nummern zu versehen als gleichzeitig das Werk ‘durchzukomponieren’. Er steht hier seinen unmittelbaren Zeitgenossen, wie etwa Richard Strauss oder Giacomo Puccini in nichts nach.

Für den Schlusswalzer wurden alle wichtigen Walzermelodien verwendet, allerdings musste der Walzer «Es waren zwei Königskinder» in die Form eines tanzbaren Walzers gebracht werden, denn im Original fehlt die rhythmische Begleitung durch den ‘Nachschlag’. Auch hier verwendet Lehár oft unterschiedliche Bindebögen. Der bekannteste Walzer dieser Folge «Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen» wurde erst später mit Text versehen. Bei der Uraufführung wurde diese Melodie nur gesummt, bald erkannte man aber die immense Bedeutung eines Textes und die Librettisten kamen Lehárs Wunsch schnell nach.

Prt

Flt 1/PicFlt/EsClr
Flt 2
Ob 1,2
Clr-Solo + 1,2,3
ASax 1,2
TSax
BSax/Fag/BClr

Trp 1,2,3
Flh 1,2
Tnh/Brt
Hrn in F 1,2,3,4
Trb in C 1,2
BsTrb in C
Euph in C
Tub in C 1,2

Tmp
BD
SD
Cym
Hrp

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Programmnotizen: Ergänzungstext

Die Operette "Die lustige Witwe" von Franz Lehár und der Schlusswalzer "Lippen schweigen" in Bearbeitung für gehobene Mittelstufen-Blasorchester von Joseph Kanz

Die Operette Die lustige Witwe, komponiert von Franz Lehár im Jahr 1905, gilt als ein Meilenstein der Operettengeschichte. Sie ist eines der bekanntesten Werke des Wiener Operettenkomponisten und erlebte eine außerordentliche Erfolgsgeschichte, die sie bis heute zu einem Klassiker des Musiktheaters macht. Die Handlung basiert auf dem Lustspiel L'Attaché d'ambassade (1861) von Henri Meilhac, dessen Vorlage von Victor Léon und Leo Stein zu einem Libretto bearbeitet wurde. Die Uraufführung am 30. Dezember 1905 im Theater an der Wien markierte den Beginn eines unaufhaltsamen Siegeszuges, der die Operette international bekannt machte.

Die Handlung der Operette spielt im fiktiven Land Pontevedro und kreist um die junge Witwe Hanna Glawari, die nach dem Tod ihres Mannes zu großem Reichtum gekommen ist. Der pontevedrinische Botschafter Baron Zeta fürchtet, dass Hannas Vermögen ins Ausland abfließt, wenn sie einen nicht-pontrevedrinischen Mann heiratet. Deshalb wird der charmante Graf Danilo Danilowitsch beauftragt, die Witwe zu umwerben, obwohl er sich zunächst widerwillig zeigt. In einem Spiel aus Liebe, Eifersucht und Intrigen entwickelt sich eine beschwingte und zugleich rührende Liebesgeschichte, die schließlich in einem harmonischen Ende mündet.

Ein besonderes Highlight der Operette ist das Liebesduett "Lippen schweigen, 's flüstern Geigen", das im dritten Akt erklingt. Dieser Schlusswalzer ist eine der bekanntesten Melodien Lehárs und wird oftmals als Symbol für die Wiener Operette schlechthin betrachtet. Das Stück zeichnet sich durch seine lyrische Melodieführung und die perfekte Mischung aus Eleganz und Gefühl aus. Die Musik unterstreicht die emotionale Versöhnung der Protagonisten Hanna und Danilo, die in einem innigen Tanz zusammenfinden. Die Walzermelodie ist nicht nur eingängig, sondern auch voller melancholischer Schönheit, was sie zu einem unverwechselbaren und zeitlosen Stück der Musikgeschichte macht.

Joseph Kanz' Bearbeitung für gehobene Mittelstufen-Blasorchester

Joseph Kanz hat mit seiner Bearbeitung des Schlusswalzers für gehobene Mittelstufen-Blasorchester eine Version geschaffen, die das Werk in die Welt der Blasmusik überträgt und für Ensembles zugänglich macht, die ein mittleres technisches Niveau besitzen. Seine Bearbeitung ist dabei besonders wertvoll, da sie die Originalmelodie und -struktur von Lehárs Komposition respektiert, jedoch klanglich an die Bedürfnisse eines Blasorchesters angepasst ist.

Kanz legt in seiner Instrumentation großen Wert darauf, den charmanten Walzercharakter zu bewahren. Dabei nutzt er die Möglichkeiten der Blasinstrumente, um die lyrische Eleganz und den weichen Fluss der Musik hervorzuheben. Die Melodie wird oft von den Holzbläsern getragen, während die Blechbläser die harmonische Grundlage schaffen und in Schüsselpassagen mit festlicher Strahlkraft Akzente setzen. Durch die geschickte Verteilung der Stimmen ermöglicht Kanz, dass das Werk sowohl anspruchsvoll als auch klanglich ausgewogen und durchgängig schön zu spielen ist.

Die Bearbeitung von "Lippen schweigen" trägt zur Popularisierung der Operettenmusik im Bereich der Blasmusik bei. Die Wiener Operette wird so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht, insbesondere in Regionen und bei Anlässen, in denen Blasorchester die dominierende Musikformation darstellen. Das Werk begeistert durch seine Mischung aus Romantik, Melancholie und Tanzfreude, die auch in der Bearbeitung von Joseph Kanz bewahrt bleibt.

Der Schlusswalzer ist somit nicht nur ein Höhepunkt der Operette Die lustige Witwe, sondern auch ein Paradebeispiel dafür, wie klassische Musikwerke durch Bearbeitungen in neue Kontexte übertragen werden können. Die Kombination aus Lehárs zeitloser Melodie und der klanglichen Vielfalt eines modernen Blasorchesters schafft eine Verbindung zwischen der Welt der Operette und der Blasmusik, die Tradition und Moderne vereint.

Die Bearbeitung von "Lippen schweigen" durch Joseph Kanz stellt ein gelungenes Beispiel dafür dar, wie Musik verschiedener Epochen und Genres miteinander in Einklang gebracht werden kann, um die Faszination und Schönheit von Franz Lehárs Meisterwerk einem breiten Publikum nahezubringen.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Wikipedia
Format/Umfang EUR
Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') - hier klicken Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') (Blasorchester; optional; gemischter Chor; ]), Partitur und Stimmen 126,00
Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') - hier klicken Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') (Blasorchester; optional; gemischter Chor; ]), Partitur 31,50
Lippen schweigen (Grosser Schlusswalzer aus der Operette 'Die Lustige Witwe') (Blasorchester; optional; gemischter Chor; ]), Chorpartitur

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