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'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! - klicken für größeres Bild
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'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel 'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien!
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertpolka
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 2268
Erscheinungsjahr 2016
Verkaufspreis 79,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Strauss, Johann Sohn
Arrangeur Ebner, Stefan
Werkeverzeichnis op.291
Schwierigkeitsgrad 3
Zusatzinfo/Inhalt Beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2017 gespielt, präsentieren wir hier eine Transkription dieser wunderschönen Strauss’schen Polka für Blasorchester! Klar, dass der Walzerkönig bei diesem patriotischen Titel in der Coda auch die Kaiserhymne zitiert!

Prt

PicFlt
Flt
Ob
Fag 1,2
EsClr
Clr 1,2,3
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Flh 1,2
Trp 1,2,3
Tnh
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Brt
Tub 1,2

WltStm

KB
Tmp
Trng
SD
BD
Cym
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Tonbeispiel
Videobeispiel
Externer Link externer Link https://youtu.be/B_u8dOjYqJM
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Historie zur Komposition "'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien!" von Johann Strauss Sohn, op. 291

Die Polka "'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien!" (op. 291) ist ein musikalisches Werk von Johann Strauss Sohn, dem gefeierten „Walzerkönig“ des 19. Jahrhunderts, der mit seiner Musik nicht nur die Ballkultur Wiens prägte, sondern auch ein Symbol für die Glanzzeit der Donaumetropole wurde. Diese Polka wurde 1864 komponiert und trägt in ihrem Titel bereits die hohe Wertschätzung für die kaiserliche Residenzstadt Wien zur Zeit des Habsburgerreichs. Der Titel „’S gibt nur a Kaiserstadt, ’s gibt nur a Wien!“ entstammt einem Ausspruch des Feldmarschalls Joseph Graf Radetzky, der damit die Einzigartigkeit und Bedeutung Wiens in den damaligen politisch-sozialen Verhältnissen betonte.

Diese lebhafte Polka gehört zu den patriotischen Werken von Strauss und wurde für das Debüt seiner Komposition beim traditionellen Faschingsball im Sofienbad-Saal in Wien geschrieben. Der leicht triumphale, schwungvolle Charakter und die schnellen Tempi spiegeln die lebensfrohe und selbstbewusste Stimmung der Wiener Gesellschaft wider, die sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts in den Tanzsälen der Stadt widerspiegelte.

Ein besonderes Highlight der Polka ist die Coda, die Strauss mit einem Zitat der „Kaiserhymne“ krönt. Die „Kaiserhymne“ oder auch „Gott erhalte Franz den Kaiser“, komponiert von Joseph Haydn, war das patriotische Lied des Habsburgerreichs und steht für die Verbundenheit zu Kaiser Franz I. Mit dieser Zitatstelle setzt Strauss einen gezielten musikalischen Höhepunkt und Ausdruck von Patriotismus und Loyalität zur Kaiserlichen Residenzstadt. Die Polka bewegt sich dabei zwischen festlicher Leichtigkeit und imposanten Melodien und zeigt Strauss’ Gespür für musikalischen Ausdruck und kulturelle Anspielungen.

Die Polka wurde beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2017 dargeboten und erreichte somit ein internationales Publikum, das traditionell zu Jahresbeginn die Höhepunkte der Wiener Walzer- und Polka-Tradition feiert. Die Aufführung vermittelte die lebendige Klangfülle und den prächtigen Charakter des Originals und brachte die Euphorie und Stolz der Wiener Geschichte auf die Konzertbühne.

Das Arrangement für Blasorchester von Stefan Ebner

Im Zusammenhang mit der Aufführung beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2017 erlangte das Werk erneut breite Aufmerksamkeit. Zu diesem Anlass arrangierte Stefan Ebner die Polka für ein Mittelstufen-Blasorchester, um das Stück auch in einem modernen Kontext zugänglich zu machen. Ebners Bearbeitung bietet dabei nicht nur ein hörenswertes Klangbild, das den ursprünglichen Schwung und die Wiener Lebensfreude des Werkes beibehält, sondern berücksichtigt auch die Anforderungen eines Blasorchesters, indem er die Orchestrierung entsprechend anpasst.

Diese Transkription für Blasorchester bewahrt die Originalität der Strauss’schen Polka und ermöglicht Musikvereinen und Blasorchestern weltweit, das Werk in seiner ursprünglichen Pracht und unter Berücksichtigung moderner Aufführungspraxis zu präsentieren. Ebner gelingt es, die festliche und gleichzeitig patriotische Atmosphäre der Komposition in der Bläserfassung beizubehalten und den klanglichen Reichtum sowie die stilistische Eleganz des Originals zu transportieren.

Das Neujahrskonzert 2017 war damit ein weiteres Beispiel für die Bedeutung der Werke von Johann Strauss Sohn und ihrer Rolle als musikalische Botschafter Wiens. Die Aufführung von "'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien!" brachte den kulturellen und patriotischen Wert der Polka in die Herzen eines internationalen Publikums und zeigte, wie zeitlos Strauss’ Kompositionen sind. Das Stück rief mit seinen festlichen Melodien und der eingearbeiteten Kaiserhymne die Erinnerung an die goldene Ära Wiens und die kaiserlichen Ideale wach, die bis heute in der österreichischen Musiktradition lebendig sind.

Johann Strauss Sohns Polka "'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien!" bleibt ein herausragendes Beispiel für die klassische Wiener Tanzmusik und den Stolz der Stadt Wien. Durch Stefan Ebners Arrangement für Blasorchester ist es gelungen, die festliche Energie und den patriotischen Geist dieses Werkes auch für Blasorchester zugänglich zu machen. Die Darbietung beim Neujahrskonzert 2017 hat dem Werk erneut große Aufmerksamkeit geschenkt und die Verbindung zur kaiserlichen Vergangenheit Wiens auf eindrucksvolle Weise erneuert.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Wikipedia
Format/Umfang EUR
'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! - hier klicken 'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! (Blasorchester), Partitur und Stimmen 79,00
'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! - hier klicken 'S gibt nur a Kaiserstadt, 's gibt nur a Wien! (Blasorchester), Partitur 20,00

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