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Einzug der Gladiatoren - klicken für größeres Bild
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Einzug der Gladiatoren - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Einzug der Gladiatoren
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Strassenmarsch
Besetzung Ha (Blasorchester)
Besetzungsart/Infos MBF (Marschbuch-Format)
Verlags-Artikelnr. KL 612
Doppelnummer/Set 4er Bosniakenmarsch
Verkaufspreis 39,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Fucik, Julius
Arrangeur Weber, Hans
Werkeverzeichnis op.68
Schwierigkeitsgrad 3
Zusatzinfo/Inhalt Julius Fucík war ein tschechischer Komponist, der über 400 Märsche, Polkas und Walzer komponierte. Da die meisten seiner Werke für Militärkapellen entstanden, wird er manchmal auch als "Böhmische Sousa" bezeichnet. Heute beruht sein Weltruf vor allem auf zwei Werken: dem "Florentiner Marsch" und dem Marsch "Einzug der Gladiatoren".
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Julius Fucík und die Komposition „Einzug der Gladiatoren“ – Historie und Bedeutung

Julius Fucík (1872–1916) war ein produktiver böhmischer Komponist, der insbesondere mit über 400 Märschen, Polkas und Walzern hervorgetreten ist. Aufgrund seines umfangreichen und qualitativ hochwertigen Schaffens wird er oft als „böhmischer Sousa“ bezeichnet, in Anlehnung an den amerikanischen Marschkomponisten John Philip Sousa. Fucíks Werke erlangten im Laufe der Zeit internationale Bekanntheit, vor allem durch Kompositionen wie den „Florentiner Marsch“ und den „Einzug der Gladiatoren“.

Entstehung und Entwicklung von „Einzug der Gladiatoren“

Die Komposition „Einzug der Gladiatoren“ entstand im Jahr 1897 unter dem ursprünglichen Titel „Grande Marche Chromatique“. Das Werk wurde von Fucík später umbenannt und entwickelte sich zu einem der populärsten Märsche für Blasorchester. Die Komposition zeichnet sich durch eine eingängige, markante Melodie und eine prägnante rhythmische Struktur aus, die den dramatischen Einzug antiker Gladiatoren musikalisch nachzeichnet. Stilistisch verbindet das Werk die traditionelle Marschform mit melodischen und harmonischen Elementen, die typische Merkmale böhmischer Blasmusik aufweisen.

Bearbeitung durch Hans Weber

Eine besondere Bedeutung erlangte „Einzug der Gladiatoren“ durch die Bearbeitung von Hans Weber, einem Arrangeur, der die Partitur speziell für moderne Blasorchester adaptierte. Diese Fassung berücksichtigt sowohl die Besetzung zeitgenössischer Ensembles als auch klangliche Feinheiten, die das Werk für heutige Klangkörper zugänglich und attraktiv machen. Die Bearbeitung trägt maßgeblich dazu bei, dass „Einzug der Gladiatoren“ im Repertoire zahlreicher Blasorchester weltweit präsent ist und häufig aufgeführt wird.

Bedeutung des Werks im Repertoire für Blasorchester

„Einzug der Gladiatoren“ ist heute ein fest etablierter Bestandteil des Blasorchester-Repertoires. Die Kombination aus Fucíks kompositorischer Qualität, der packenden thematischen Gestaltung und der klanglich optimierten Bearbeitung durch Hans Weber sichert dem Werk nicht nur den Status eines Publikumsfavoriten, sondern auch seine künstlerische Relevanz. Als Beispiel für den böhmischen Marsch unterstreicht das Werk zudem die reiche Tradition und den hohen Stellenwert der böhmischen Blasmusik im internationalen Kontext.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Julius Fucík mit „Einzug der Gladiatoren“ ein Werk geschaffen hat, das durch seine musikalische Ausdruckskraft, seine Geschichte und seine Bearbeitungen die Blasmusikszene nachhaltig geprägt hat und weiterhin eine bedeutende Rolle im Konzertleben von Blasorchestern einnimmt.

Text: musicainfo.net (KI)

Quellen/Sources:
Wikipedia: Einzug der Gladiatoren
IMSLP
Kalssik begeistert
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