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Notenbeispiel

Titel	Freischütz, Der
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Ouvertüre, bearbeitet
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Verlags-Artikelnr.	KL 1482
Verkaufspreis	135,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist	Weber, Carl Maria von
Arrangeur	Suppan, Armin
Schwierigkeitsgrad	3+
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Programmnotizen: Von Hans Pfitzner stammt der Satz, dass Carl Maria von Weber (1786-1826) auf die Welt gekommen sei, um den "Freischütz" zu schreiben. Zunächst ein glühender Verehrer Mozarts, hat Weber sich mit dieser ersten und gewichtigsten "deutschen romantischen Oper", 1821 mit epochemachendem Erfolg in Berlin uraufgeführt, ein besonderes Denkmal in der Geschichte der abendländischen Musik gesetzt. Auf der Basis eines märchenhaft-volkstümlichen Textes, dem jedoch besondere Dramatik innewohnt, entfaltet sich das Treiben im lichten, von Hörnerklang durchfluteten Wald, der zugleich zum Schauplatz eines unheimlichen mitternächtlichen Spukes wird. All diese Kontraste und Spannungen spiegeln sich in der Musik. Volkstümliche Melodieerfindung und Chorwirkungen einerseits, der Klangzauber gewaltiger Orchester-Szenen andererseits haben den Zeitgenossen Webers ein gleichsam neues Welt- und Naturgefühl vermittelt. Quelle/Source: Kliment Der Freischütz ist eine romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber, op. 77. Das Libretto stammt von Johann Friedrich Kind. Libretto und Theaterzettel der Uraufführung geben als Ort und Zeit der Handlung Böhmen kurz nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges an. Für die konkrete Imagination des Komponisten kann das Elbsandsteingebirge eine Rolle gespielt haben; Weber hat sich möglicherweise, wie auch andere Künstler der Romantik, von der wilden Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz inspirieren lassen, und die Wolfsschluchtszene ist vielleicht in der Nähe von Rathen denkbar. Im Sommer 1810 soll von Weber auf Stift Neuburg "Das Gespensterbuch" in die Hände gefallen sein. Von Weber und sein Freund Alexander von Dusch sollen sich schnell einig gewesen sein, dass die Freischütz-Geschichte sich gut als Text für eine Oper eigne. Erst 1817 griff Weber, nunmehr in Dresden, mit Johann Friedrich Kind diese Idee wieder auf. Sie wurde dann zuerst unter dem Titel "Die Jägerbraut" entworfen. Nach den ersten Arbeiten 1817 entstanden der Bauernwalzer und die am 22. April 1818 vollendete Arie "Durch die Wälder durch die Auen". Der Freischütz wurde am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin mit triumphalem Erfolg uraufgeführt. Quelle/Source: Wikipedia

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