Musikverlag Kliment
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Teure Mutter - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Teure Mutter
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Trauermusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang DirStm (Direktionsstimme und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 4
Doppelnummer/Set Zum Grabe der Mutter
Verkaufspreis 36,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Kliment, Hans
Schwierigkeitsgrad 2
Zusatzinfo/Inhalt "Teure Mutter" ist nicht nur ein Trauermarsch, sondern auch ein Beweis dafür, wie Musik die Fähigkeit hat, komplexe menschliche Emotionen auszudrücken und eine Verbindung zwischen dem Hörer und der universellen Erfahrung des Verlustes herzustellen. In einer Welt, in der der Verlust oft schwer zu kommunizieren ist, bietet dieses Werk einen Raum für Trauer und Erinnerung – eine musikalische Umarmung für diejenigen, die Abschied nehmen mussten.
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Die Musik hat im Verlauf der Geschichte eine bedeutende Rolle in der Ausdrucksform von Emotionen und gesellschaftlichen Themen gespielt. Unter den vielen Kompositionen, die in verschiedenen musikalischen Genres entstanden sind, sticht der Trauermarsch "Teure Mutter" von Hans Kliment hervor. Dieser Bericht beschäftigt sich mit dem Begriff "Teure Mutter" und beleuchtet dessen kontextuelle Bedeutung in Kliments Werk sowie seine Relevanz in der Musik im Allgemeinen.

Der Begriff "Teure Mutter" evoziert eine tiefgreifende emotionale Resonanz. Er spricht den inhärenten Schmerz und die Trauer an, die mit dem Verlust einer geliebten Person verbunden sind, insbesondere im Kontext einer Mutter. Mütter werden häufig als die ersten Bezugspersonen und als Trägerinnen von bedingungsloser Liebe und Fürsorge wahrgenommen. Der Verlust einer Mutter hinterlässt bei den Hinterbliebenen oft tiefe Wunden und eine Lücke, die schwer zu füllen ist. Kliments Werk vermittelt diese universellen Gefühle durch musikalische Gesten, die Traurigkeit, Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem Leben der Verstorbenen ausdrücken.

Der Trauermarsch von Hans Kliment

Hans Kliment, ein Komponist des 20. Jahrhunderts, hat mit "Teure Mutter" einen Trauermarsch geschaffen, der das Genre des Marsches von seiner festlichen und triumphalen Konnotation befreit und in eine tiefgründige, melancholische Richtung lenkt. Der Marsch wird häufig von Blasorchestern aufgeführt, die durch ihre klanglichen Möglichkeiten und Ausdrucksformen einen emotionalen Raum schaffen, der die Trauer, aber auch die Ehrung des verstorbenen Wesens spürbar macht.

Die Struktur eines Marsches ist traditionell geprägt von einem klaren Rhythmus und einer nachvollziehbaren Melodie, die meist zum Marschieren einlädt. Kliment bricht jedoch mit dieser Konvention, indem er die rhythmischen Elemente zurücknimmt und stattdessen eine melancholische Melodie in den Vordergrund rückt. Diese Melodie wird von tiefen Harmonien und sanften dynamischen Veränderungen begleitet, die die Trauer und das Gedenken an die Verblichene verstärken.

Die musikalischen Mittel, die Kliment in "Teure Mutter" verwendet, tragen maßgeblich zur emotionalen Tiefe des Stückes bei. Die harmonische Sprache ist von Dissonanzen gezeichnet, die den Schmerz des Verlustes reflektieren. Zudem nutzt Kliment einen langsamen, feierlichen Takt, der dem Hörer die Möglichkeit gibt, in die Emotionen des Stückes einzutauchen. Instrumententranspositionen und dynamische Kontraste verstärken das Gefühl der Traurigkeit und verleihen dem Werk eine fast meditative Qualität.

Besonderes Augenmerk verdient die Rolle der Blechbläser und Holzbläser in Kliments Trauermarsch. Die Blechbläser bringen oft die Hauptmelodie in kraftvollen, aber dennoch gefühlvollen Passagen, während die Holzbläser eine sanfte Begleitstimme erzeugen, die den Trauermarsch umrahmt und ihm eine schwebende, fast überirdische Qualität verleiht. Dies trägt nicht nur zur klanglichen Vielfalt des Werks bei, sondern symbolisiert auch die vielfältigen Emotionen, die mit dem Verlust einer Mutter verbunden sind.

Insgesamt bietet der Trauermarsch "Teure Mutter" von Hans Kliment eine tiefgehende Reflexion über den Verlust und die Trauer, die mit dem Tod eines geliebten Menschen, insbesondere einer Mutter, einhergehen. Durch den geschickten Einsatz musikalischer Mittel gelingt es Kliment, das Thema des Abschieds in einer besonderen Art und Weise zu vertonen. Der Marsch entzieht sich den traditionellen Konventionen des Marschgenres und verwandelt die festlichen Klänge in eine ehrfurchtsvolle Hommage an das Leben und die Liebe einer Mutter.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Tags:

Repertorium der Märsche

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