Musikverlag Kliment
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Trauermarsch (Funeral March) - klicken für größeres Bild
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Trauermarsch (Funeral March) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Trauermarsch (Funeral March)
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Trauermusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Besetzungsart/Infos MBF (Marschbuch-Format)
Format/Umfang DirStm (Direktionsstimme und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 0044
Doppelnummer/Set Trauermarsch (Funeral March)
Erscheinungsjahr 1935
Verkaufspreis 39,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Beethoven, Ludwig van
Arrangeur Kliment, Hans
Schwierigkeitsgrad 2
Dauer 5:00
Zusatzinfo/Inhalt 1820 erschien erstmals ein Trauermarsch in einer Abschrift, der die Bezeichnung "Trauermarsch des Carl Fürsten von Schwarzenberg" trug. Der Reichsfürst von Schwarzenberg (1771-1820) war einer der herausragenden Heerführer seiner Zeit und hatte sich besonders in den Kriegen gegen Napoleon ausgezeichnet. Obgleich der Marsch nicht im Werkverzeichnis Beethovens erscheint, wurde er eine Zeit lang diesem Komponisten zugeschrieben und dies obgleich die Urheberschaft des Johann Heinrich Walch (1776-1855) frühzeitig nachgewiesen wurde. Der in vielen Staaten gespielte Marsch ist beispielsweise heute noch in Russland so volkstümlich, dass er - allerdings ohne Angabe eines Komponisten - als "Alter Trauermarsch Nr. 1" bekannt ist.
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Der "Trauermarsch" von Ludwig van Beethoven und seine Bearbeitung für Blasorchester von Hans Kliment

Der "Trauermarsch" von Ludwig van Beethoven, ursprünglich als "Trauermarsch des Carl Fürsten von Schwarzenberg" bekannt, ist ein beeindruckendes Werk, das einen tiefen emotionalen Ausdruck und eine bedeutende historische Verknüpfung aufweist. Der Trauermarsch, der 1820 erstmals in einer Abschrift veröffentlicht wurde, steht in direktem Zusammenhang mit dem Verlust und der Trauer, was sich in der musikalischen Gestaltung deutlich widerspiegelt. Beethovens Fähigkeit, Gefühle und menschliche Erfahrungen in seiner Musik zu transportieren, zeigt sich hier in besonderer Weise.

Carl Fürst von Schwarzenberg war ein bedeutender Staatsmann und eine herausragende Persönlichkeit in der Zeit der Befreiungskriege gegen Napoleon. Beethovens Trauermarsch wurde als Hommage an Schwarzenberg komponiert, der eine zentrale Rolle im politischen und militärischen Geschehen dieser Zeit spielte. Die Trauermärsche des 19. Jahrhunderts waren oft mit großen gesellschaftlichen Veränderungen und dem Andenken an einflussreiche Personen verbunden, die in der Geschichte ihrer Nationen eine Rolle spielten.

Die Komposition selbst spiegelt die typischen Merkmale eines Trauermarsches wider. Sie ist geprägt von einer majestätischen, aber zugleich melancholischen Stimmung, die den Zuhörer in eine nachdenkliche Atmosphäre eintauchen lässt. Beethovens Fähigkeit, musikalische Motive zu entwickeln, die sowohl stolz als auch betrübt wirken, macht diesen Trauermarsch zu einem eindringlichen Ausdruck der Trauer und des Respekts.

Die Bearbeitung für Blasorchester von Hans Kliment

Eine der bemerkenswertesten Bearbeitungen des "Trauermarsches" stammt von Hans Kliment, einem renommierten Komponisten und Arrangeur, der sich auf die Bearbeitung klassischer Werke für Blasorchester spezialisiert hat. Kliments Arrangements sind bekannt für ihre Fähigkeit, die Essenz des Originals zu bewahren und gleichzeitig die klanglichen Möglichkeiten eines Blasorchesters voll auszuschöpfen.

Die Bearbeitung von Kliment bringt den Trauermarsch in einem neuen Licht zur Geltung. Durch die unterschiedlichen Klangfarben der Blasinstrumente entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die dem emotionalen Gehalt des Stücks gerecht wird. Insbesondere die Holzinstrumente verleihen der Melodie eine zusätzliche Wärme und Tiefe, während die Blechbläser eindrucksvoll die majestätischen Momente unterstreichen. Die rhythmischen Elemente, die in Beethovens Original verwoben sind, werden in Kliments Version energisch herausgearbeitet, was dem Stück eine dynamische Qualität verleiht, die vornehmlich bei öffentlichen Aufführungen zur Geltung kommt.

Die zusätzliche Perspektive, die Kliment beisteuert, ermöglicht es dem Zuhörer, den Trauermarsch nicht nur als eine Komposition der Trauer, sondern auch als eine Feier des Lebens und des Erbes von Carl Fürst von Schwarzenberg zu erleben. In einer Welt, die immer schneller und lauter wird, bietet Kliments Bearbeitung die Möglichkeit, sich einen Moment der Besinnung zu nehmen und die tiefen Emotionen zu spüren, die Beethoven in sein Werk gelegt hat.

Der "Trauermarsch" von Ludwig van Beethoven und seine Bearbeitung durch Hans Kliment sind sowohl ein musikalisches als auch ein kulturelles Erbe, das uns an einen wichtigen Abschnitt der europäischen Geschichte erinnert. Beethovens Meisterschaft in der Ausdrucksform und Kliments geschicktes Arrangement sorgen dafür, dass diese Komposition ihre Bedeutung durch die Jahrhunderte behält. In einer Zeit, in der Trauer und Verlust oft bedeutsame Themen im Leben der Menschen sind, bietet der Trauermarsch sowohl Trost als auch eine herausragende musikalische Erfahrung, die es wert ist, gehört und gewürdigt zu werden.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)
Format/Umfang EUR
Trauermarsch (Funeral March) - hier klicken Trauermarsch (Funeral March) (Blasorchester), Direktionsstimme und Stimmen 39,00
Trauermusik - hier klicken Trauermusik, Audio-CD 19,90

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