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Traumwalzer aus 'Der Feldprediger' - klicken für größeres Bild
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Traumwalzer aus 'Der Feldprediger' - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Traumwalzer aus 'Der Feldprediger'
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertwalzer
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. 59
Komponist Millöcker, Karl
Arrangeur Bernsteiner, Willi
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad PWM-at (Literaturliste Polka, Walzer, Marsch)
Zusatzinfo/Inhalt Dieser Walzer ist harmonisch besonders interessant.
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Millöcker debütiert in Wien 1871 im gleichen Jahr wie Johann Strauss als Operettenkomponist mit "Drei Paar Schuhe". Nach "Das verwunschene Schloss" (1878, Wien), "Gräfin Dubarry" (1879) und "Apajune, der Wassermann" (1880, Wien) schafft er mit "Der Bettelstudent" (1882, Wien) und "Gasparone" (1884) den Durchbruch auf der Operettenbühne. Die jahrelang missachtete und vielbelächelte Idee von der Volksoperette war damit glänzende und klingende Wirklichkeit geworden.

"An Kenntnis des Bühnenwirksamen, des Szenisch-Schlagkräftigen sind beide (Millöcker und Suppe) Johann Strauß überlegen, der ja auch vom Ballsaal her zur Bühne dringt. Was dieser oft auf dem Umweg eines glänzenden Melodieneinfalles erringen muß, treffen sie mit ein paar Takten, mit einem schnellen Bühnenwitz ... Strauß mußte in der Operette leichtsinnig die Gaben eines Genies vergeuden, während Suppe ... und Millöcker als kluger, erfahrener Verwalter eines großen Talentes erschienen", schreibt Ferdinand Scherber 1899 in der Wiener Zeitung.

Mit Der Feldprediger (1884), "Der Vizeadmiral" (1886), "Die sieben Schwaben" (1887), "Der arme Jonathan“ (1890) und drei weiteren Spätwerken kann er an diese Erfolge nicht mehr anschliessen. Karl Millöcker stirbt 58 Jahre alt am 31. Dezember 1899 wie Carl Zeller im Jahr davor in Baden bei Wien.

Quelle/Source: Operetten-Lexikon

Information:
Deutsche Digitale Bibliothek

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