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Bosniaken kommen, Die - klicken für größeres Bild
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Bosniaken kommen, Die - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Bosniaken kommen, Die
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Strassenmarsch
Besetzung Ha (Blasorchester)
Besetzungsart/Infos MBF (Marschbuch-Format)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 1740
Verkaufspreis 39,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Wagnes, Eduard
Arrangeur Kliment, Hans
Schwierigkeitsgrad 3
Selbstwahlliste-Grad PWM-at (Literaturliste Polka, Walzer, Marsch)
Zusatzinfo/Inhalt Als im Januar 1894 mit der Aufstellung der ersten bosnisch-herzegowinischen Infanterie-Regimenter begann, wurde der Komponist Kapellmeister beim 2. Rgt., wodurch sich der Titel des Marsches erklärt. Am 28. August 1895 zieht Wagnes mit seiner Regimentsmusik unter den Klängen dieses Marsches in Graz ein.
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"Die Bosniaken kommen" von Eduard Wagnes: Eine Hommage an die bosnisch-herzegowinischen Infanterie-Regimenter

Ein Marsch, der nicht nur den Rhythmus der Soldaten, sondern auch die Herzen der Zuschauer eroberte - der Marsch "Die Bosniaken kommen" von Eduard Wagnes. An dem denkwürdigen 28. August 1895 wurde Graz Zeuge eines triumphalen Einzugs, begleitet von den kraftvollen Klängen dieses musikalischen Meisterwerks. Die Geschichte dieses Marsches ist eng mit der Aufstellung der ersten bosnisch-herzegowinischen Infanterie-Regimenter im Januar 1894 verbunden. Als die Regimenter ins Leben gerufen wurden, fand auch der talentierte Komponist Eduard Wagnes seine Berufung als Kapellmeister beim 2. Regiment. Es war dieses Engagement, das den Weg für die Entstehung des berühmten Marsches ebnete.

Der Titel "Die Bosniaken kommen" trägt in sich die Essenz der neuen Einheiten, die damals in Österreich-Ungarn entstanden. Diese Regimenter, bestehend aus bosnischen und herzegowinischen Soldaten, verkörperten eine neue Facette der militärischen Stärke des Reiches. Der Marsch von Wagnes war nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern eine Huldigung an die Tapferkeit und den Einsatz dieser Truppen.

Am besagten Tag, dem 28. August 1895, zog Wagnes mit seiner Regimentsmusik in Graz ein. Die Straßen hallten wider von den kraftvollen Klängen des Marsches "Die Bosniaken kommen", während die Soldaten in stolzer Formation voranschritten. Die Atmosphäre war geladen mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Bewunderung für die neu formierten Einheiten und ihre musikalische Begleitung.

Der Marsch selbst ist ein Meisterwerk der Militärmusik des späten 19. Jahrhunderts. Seine dynamischen Rhythmen und majestätischen Melodien verkörpern den Stolz und die Kraft der bosnisch-herzegowinischen Regimenter. Unter der Leitung von Eduard Wagnes gewann der Marsch schnell an Popularität nicht nur innerhalb der militärischen Kreise, sondern auch unter der Zivilbevölkerung.

Die Aufführung des Marsches markierte einen bedeutsamen Moment in der Geschichte Österreich-Ungarns. Es war nicht nur eine musikalische Feier, sondern ein Symbol für die Vielfalt und die Stärke des Reiches. Durch die klangvolle Interpretation von Eduard Wagnes wurde dieser Marsch zu einer Hymne der Einheit und des Stolzes für das bosnisch-herzegowinische Militär.

In den folgenden Jahren sollte der Marsch "Die Bosniaken kommen" zu einem festen Bestandteil der österreichisch-ungarischen Militärmusiktradition werden. Sein Erbe würde über die Jahrzehnte hinweg Bestand haben und Generationen von Soldaten und Zivilisten inspirieren.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

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Repertorium der Märsche

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