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Im Prater blüh'n wieder die Bäume - klicken für größeres Bild
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Im Prater blüh'n wieder die Bäume - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Im Prater blüh'n wieder die Bäume
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Hits, Schlager, Evergreen
Besetzung Ha (Blasorchester); Voc (Gesang)
Besetzungsart/Infos Solo f. 1Voc ad lib.
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Verlags-Artikelnr. KL 2189
Erscheinungsjahr 2013
Verkaufspreis 85,00 EUR (inkl. 10 % österr. USt.)
Komponist Stolz, Robert
Arrangeur Andraschek, Siegmund
Dauer 3:23
Zusatzinfo/Inhalt Robert Stolz gelangen mitten im 1. Weltkrieg drei seiner schönsten und unvergesslichen Lieder. „Im Prater blüh'n wieder die Bäume“ – er komponierte das Lied im Mai 1916 auf einen Text von Kurt Robitschek. Im Frühling des Vorjahres hatte er eine nicht minder schöne Melodie zu den Worten von Wilhelm Sterk erfunden: „Wien wird bei Nacht erst schön“ Und im traurigen Frühjahr 1918 zauberte er allem Trübsinn des längst verlorenen Krieges zum Trotz noch einmal die denkbar wienerischste Stimmung mit einem Gedicht von Arthur Rebner herbei: „Das ist der Frühling in Wien...“ „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ war überdies der Titel eines 1958 herausgebrachten Filmes mit Musik von Robert Stolz.

Prt
Voc-Solo Sopran

PicFlt
Flt 1,2
Ob 1,2
Fag 1,2
Clr 1,2,3
BClr
ASax 1,2
TSax
BSax

Flh 1,2
Trp 1,2,3
Hrn in F 1,2,3,4
Trb 1,2,3
Tnh
Brt
Tub 1,2

WltStm

KB
Tmp
Cym
Trng
Schlgz
Glsp
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Programmnotizen: Ergänzungstext

Im Prater blüh'n wieder die Bäume: Ein Austausch zwischen Film und Musik

Der Film "Im Prater blüh'n wieder die Bäume" aus dem Jahr 1950, inszeniert von dem österreichischen Regisseur Wolfgang Liebeneiner, ist ein charmantes Beispiel für das Wiederaufblühen der Wiener Filmkultur nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Film, der als ein musikalisches Lustspiel konzipiert ist, stützt sich stark auf die gleichnamige Komposition von Robert Stolz, einem der herausragenden Komponisten der Wiener Musikszene. Stolz, der sowohl für seine Operetten als auch für seine Filmkompositionen bekannt war, hat mit diesem Werk ein Stück geschaffen, das sowohl nostalgische als auch optimistische Töne anschlägt.

Im Zentrum beider Werke steht das Thema des Neuanfangs und der Hoffnung. Der Titel selbst, "Im Prater blüh'n wieder die Bäume", suggeriert eine Rückkehr zur Blüte, sowohl im Sinne der Natur als auch in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen. Der Film erzählt die Geschichte von Liebe und Optimismus im malerischen Ambiente des Wiener Praters, einem Symbol für Freiheit und Lebensfreude. Diese Thematik wird durch Stolz' Musik eindrucksvoll unterstrichen. Die Melodien sind leicht und beschwingt, oft begleitet von einem fröhlichen, tanzartigen Rhythmus, der die Lebensfreude der Protagonisten spiegelt.

Stolz' Musik vermittelt nicht nur die ästhetische Schönheit Wiens, sondern transportiert auch nostalgische Sehnsüchte der Nachkriegszeit. Die Kombination aus eingängigen Melodien und harmonischen Entwicklungen lässt die Emotionen der Figuren lebendig werden und zieht das Publikum in eine träumerische Welt voller Hoffnung.

Musikalisch ist die Komposition von Stolz für ihre eingängigen Melodien, den jahreszeitlichen Texturen und die homo-phonen Strukturen bekannt. Die Verwendung von Walzerrhythmen und schwingenden Melodien bringt den Geist Wiens in die Ohren des Zuhörers, während die harmonischen Fortschreitungen eine emotional aufgeladene Atmosphäre schaffen. Für den Film wurde die Musik geschickt in die Erzählung eingeflochten, die sowohl die Handlung vorantreibt, als auch die innere Gefühlswelt der Charaktere ausdrückt.

Die von Siegmund Andraschek vorgenommene Bearbeitung für Blasorchester der Mittelstufe ist besonders hervorzuheben. Andraschek gelingt es, die ursprüngliche Leichtigkeit und Frische von Stolz’ Komposition für die Blasorchesterbesetzung zu adaptieren, ohne den Charme des Originals zu verlieren. Die Bearbeitung nutzt die unterschiedlichen Klangfarben der Blasinstrumente, um die verschiedenen Stimmungen und Emotionen des Stücks zu verstärken. Die Holzbläser übernehmen die Melodiestimmen, während die Blechbläser die harmonische Basis legen. Das Zusammenspiel sorgt für eine dynamische und vielfältige Klanglandschaft, die sowohl für die Musiker als auch für das Publikum ansprechend ist.

Die Bearbeitung durch Andraschek hat entscheidend zur Wiederbelebung und Neuentwicklung von Stolz‘ Musik in der Blasorchesterszene beigetragen. Sie ermöglicht es den Ensembles, die Melodien und Themen in einem neuen Licht zu präsentieren und ein breiteres Publikum zu erreichen. So wird das Werk nicht nur in konzertanten Aufführungen zum Erlebnis, sondern es findet auch Anwendung in Bildungsprogrammen und bei Wettbewerben, wo junge Musiker mit der Wiener Musiktradition vertraut gemacht werden.

Insgesamt stellen der Film "Im Prater blüh'n wieder die Bäume" und die gleichnamige Komposition von Robert Stolz eine harmonische Verbindung von bildlicher und musikalischer Kunst dar. Beide Werke inspirieren durch ihre Botschaft der Hoffnung und Lebensfreude und fördern das Verständnis für die Wiener Musikkultur, während die Bearbeitung von Siegmund Andraschek dazu beiträgt, diese Tradition auf innovative Weise zu erhalten und weiterzugeben. Das Zusammenspiel von Film und Musik schafft ein zeitloses Erlebnis, das selbst im 21. Jahrhundert noch die Herzen des Publikums berührt.

Quelle/Source: musicainfo.net (KI)

Information:
Im Prater blüh’n wieder die Bäume
Format/Umfang EUR
Im Prater blüh'n wieder die Bäume - hier klicken Im Prater blüh'n wieder die Bäume (Blasorchester; Gesang), Partitur und Stimmen 85,00
Im Prater blüh'n wieder die Bäume - hier klicken Im Prater blüh'n wieder die Bäume (Blasorchester; Gesang), Partitur 21,50
Im Kräftereich - hier klicken Im Kräftereich, Audio-CD 19,50

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